Wird eine Armatur zu lange vernachlässigt, bilden sich unschöne Kalkablagerungen. Um diese schnell und einfach zu entfernen, lohnt sich ein Blick zu Omas Hausmitteln. Sie sind in fast jedem Haushalt vorhanden, kosten wenig und wirken äußerst effektiv.Zitronensäure und Essigessenz als wirkungsvolle Putzhelfer

Ein Gemisch aus Wasser und Zitronensäure hat sich beim Entfernen von Kalk im Haushalt als besonders hilfreich erwiesen. Eine genaue Dosierung lässt sich schwer definieren, da diese entsprechend dem Verschmutzungsgrad angepasst werden muss. Mit etwas einem Esslöffel Zitronensäure auf ein Glas Wasser können schon sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Sollte der Kalk jedoch hartnäckiger sein, kann die Dosierung problemlos erhöht werden.

Luftballons zur Unterstützung

Verkalkte Elemente müssen in der Lösung einige Zeit „baden“. Dieses stellt eine kleine Herausforderung bei der Entkalkung von Wasserhähnen dar. Aber auch hierfür bieten Omas Hausmittel eine einfache Lösung. Denn nun kommen ganz gewöhnliche Luftballons ins Spiel. Sie lassen sich leicht mit der Lösung aus Wasser und Zitronensäure füllen und können dann kinderleicht über den Wasserhahn gezogen werden. So kann der Wasserhahn schließlich auch in der Lösung „baden“.

Nach etwa 30 Minuten lohnt sich ein erster Blick auf den Wasserhahn. Den Ballon dazu einfach vorsichtig abziehen und nachsehen, ob sich die Kalkablagerungen bereits gelöst haben. Bei stärkerem Verschmutzungsgrad sollte die Einwirkzeit entsprechend verlängert werden. Anschließend alles gut abspülen und schon erstrahlt die Armatur in neuem Glanz. Bleiches Funktioniert auch mit Essigessenz, die aber etwas höher dosiert werden muss.

Kleiner Tipp: Wer keinen Luftballon zur Hand hat, kann auch ein Kondom benutzen und den Kalk vom Wasserhahn entfernen.

Die eingebetteten Links führen, wie immer, zu Amazon oder einem der Partnerprogramme, wo ihr die vorgestellten Produkte und noch viel mehr erwerben könnt.

Bildquelle:
privat – (c) SOL – Schreiben ohne Limit
Grafik – (c) SOL – Schreiben ohne Limit – Hanna M. Laines