Jedes Jahr in den Wintermonaten steht dieselbe Frage im Raum: Wie schütze ich mich am besten vor der Kälte? Muss es extrateure Funktionsbekleidung sein oder gibt es auch ein paar einfache Hausmittel gegen Kälte? Damit ihr in diesem Jahr optimal geschützt durch den Winter kommt, findet ihr hier ein paar praktische Tipps aus Omas Trickkiste.


Die richtige Kleidung

Um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen, müsst ihr euren Körper möglichst warm halten. Das gelingt besonders gut, wenn ihr euch nach dem so genannten Zwiebelprinzip kleidet. Mehrere Schichten übereinander halten die Wärme am Körper und lassen kaum Kälte hinein. Sollte es dann doch einmal zu warm werden, könnt ihr ganz bequem Schicht für Schicht ablegen.

Bei der Wahl der Kleidung solltet ihr darauf achten, dass ihr euch nicht zu dick einpackt. Ihr müsst euch trotz warmer Kleidung noch gut bewegen können. Leichte Thermounterwäsche gehört ebenso zur Winterausrüstung wie Wollpullover und Strickjacke. 677763_web_R_K_B_by_Dirk Maus_pixelio.deDaunenjacken wärmen besonders gut.

Unverzichtbare Accessoires

Mütze, Schal und Handschuhe sind in den Wintermonaten ein absolutes Muss. Da über den Kopf ein Großteil der Körperwärme verloren geht, muss dieser mit warmer Mütze gut geschützt sein. Hände und Füße leiden ebenfalls stark bei frostigen Temperaturen. Deren Durchblutung wird automatisch vom Körper verringert, weshalb sie auf besonderen Schutz vor der Kälte angewiesen sind. Dicke Handschuhe und Thermosohlen sollten in keiner Winterausrüstung fehlen.

Beachtet bitte, dass Fausthandschuhe besser wärmen als Fingerhandschuhe! Ein dicker Wollschal kann so um den Hals gewickelt werden, dass er einen Teil des Gesichts mit schützt. Denkt daran, dass Kinder besonders gut vor der Kälte geschützt werden müssen.

Hautpflege als Schutz vor der Kälte

Wenn ihr euch an eure eigene Kindheit erinnert, werdet ihr sicher daran denken, dass ihr euch vor dem Rausgehen immer gut eincremen musstet. Dies gilt auch heute noch! Eine fetthaltige Creme schützt die Haut vor dem Austrocknen und verhindert die Bildung von Rissen. Außerdem schützt die Fettschicht vor den frostigen Temperaturen. Benutzt auch Lippenbalsam, denn die Lippen sind ebenfalls frostempfindlich.

Trinken hilft

Habt ihr gewusst, dass der Körper in den Wintermonaten mehr Flüssigkeit benötigt als sonst? 110576_web_R_K_B_by_S. Hofschlaeger_pixelio.deWenn ihr vitaminreiche Getränke zu euch nehmt, stärkt ihr eure Abwehrkräfte und unterstützt euren Körper gleichzeitig dabei, mit der trockenen Luft und den niedrigen Temperaturen fertig zu werden.

Was früher half, hilft auch heute noch

Natürliche Materialien wie Wolle und Fell haben die Menschen schon vor vielen Jahren zum Schutz vor der Eiseskälte benutzt. Warum sollte dies heute anders sein? Wollpullis und –socken haben in jedem Winter Hochkonjunktur. Ein warmer Schal aus dicker Wolle erfreut sich auch immer noch enormer Beliebtheit. Fellkapuze und Fellmütze sind heutzutage ebenso modisch wie funktional.

Also nicht vergessen: Es muss nicht immer HighTech-Kleidung sein. Die natürlichen Materialien haben sich im Laufe der Jahre zwar optisch verändert, haben aber ihre altbewährten Eigenschaften nicht verloren.

Tipp:

Verzichtet bei Frost lieber auf Piercings und andere Metallaccessoires. Diese leiten die Kälte weiter und führen schnell zu Erfrierungen.

Bildquelle:
Bild 1: Dirk Maus / pixelio.de
Bild 2: S. Hofschlaeger / pixelio.de
www.pixelio.de

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2 Responses
  1. Susl sagt:

    Gibt es bei dir auch einen Post über alte Sprüche und Weisheiten?
    Sowas würde mich mal interessieren, meine Großeltern hatten viele solcher, teils lustige, aber auch makabere Sprüche auf Lager.

    Hier mal eine Kostprobe:
    Kürzlich ist aus unserem Ort jemand gestorben, da fragte meine Oma: „Wie alt war er denn?“ Ich: „86“ Meine Oma: „Naja, gewachsen wär er eh nicht mehr“

    Oder
    Ich:“Hallo Oma wie gehts dir?“ Meine Oma:“etwas besser als dem Räuber Kneisl“ Ich:“Wieso Räuber Kneisl?“ Meine Oma:“Der wurde gehängt“ (*Da gibts diese Legende vom Räuber Kneisl)

  2. admin sagt:

    Hallo Susl, ich finde die Idee gut. Bisher habe ich zwar noch nichts dazu geschrieben, würde dies aber sicher in Zukunft in Angriff nehmen. Mal schauen, was ich so zusammentragen kann. 🙂

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